In der Psychyotherapie gibt es unterschiedliche Schulen. Die drei am häufigsten angewendeten Verfahren sind die Verhaltenstherapie, die klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie und die psychoanalytische Therapie.
Ich arbeite mit der Gesprächstherapie nach C. Rogers, sie ist wissenschaftlich fundiert und in ihrer Wirksamkeit in zahlreichen klinischen Studien
empirisch belegt. Rodgers orientiert sich an den Ressourcen des Menschen und ist der Überzeugung, das in jedem Menschen das Potential steckt zu wachsen und sich zu entwickeln. Im Mittelpunkt
steht die Person nicht das Problem. Die personenzentrierte Haltung des Therapeuten beruht auf Empathie, Wertschätzung und Echtheit in der Begegnung und der Beziehung mit dem Klienten. Dieses
Erleben von Akzeptanz und Anerkennung ermöglicht dem Klienten aktuelles Verhalten angstfrei zu reflektieren, verborgene Fähigkeiten zu entwickeln, seine Handlungsmöglichkeiten zu erweitern und
selber Lösungen zu finden.
Je nach Situation und Persönlichkeit wende ich unterstützend humanistische, körperorientierte, systemische oder kreative Methoden wie z.B. systemische Aufstellungen auf dem Brett, Entspannungs- und
Visualisierungstechniken, Rollenspiele und auch Bewegung an.
BESCHWERDEN
Die nachfolgend aufgeführten Beschwerdebilder; belastenden Zustände und Symptome sind Schwerpunkte meiner psychotherapeutischen Arbeit.
ERSTGESPRÄCH
Das kostenlose, unverbindliche telefonische Erstgespräch bis zu 15 Minuten, dient dem gegenseitigen Kennenlernen. Sie schildern Ihr Anliegen, ich stelle mich Ihnen kurz vor und erläutere Ihnen meine Arbeitsweise. Vor Beginn der Therapie sollte Ihrerseits durch eine Untersuchung beim Arzt ausgeschlossen werden, das es keine körperlichen Ursachen für die Beschwerden gibt.
ABLAUF und DAUER
Mit Beginn der Therapie erfolgt zunächst eine diagnostische Abklärung, diese sowie Ihr individuelles Anliegen und Ihre persönliche Situation bilden die Basis für die Therapieplanung.
Eine Therapieeinheit dauert 50 Minuten. Ein regelmäßiger Rhythmus ist dabei empfehlenswert. Ob dieser wöchentlich, zweiwöchentich oder monatlich ist oder auch Doppelstunden sinnvoll sind, hängt von Ihrer individuellen Situation ab. Ebenso die Gesamtdauer der Therapie. Es kann sein, das Sie bereits nach 6 - 8 Sitzungen eine Entlastung spüren und ggfs. nur noch unregelmäßige Nachsorgetermine benötigen, um den Therapieerfolg zu festigen. Manchmal ist auch eine längerfristige Begleitung von 25 Stunden oder mehr erforderlich.
Hinweis
Von den gesetzlichen Krankenkassen werden die Kosten für eine Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz (HPG) i.d.R. nicht übernommen und Sie sind als mein Patient Selbstzahler.
Sind Sie in einer Privatkasse oder haben eine Zusatzversicherung, ist es möglich das ein Teil oder die gesamten Behandlungskosten erstattet/übernommen werden. Bitte erkundigen Sie sich vorab bei Ihrer Versicherung was hierfür erforderlich ist. Gerne können Sie sich bei weiteren Fragen an mich wenden.
Vorteile für Selbstzahler